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Der Spreeborn

  • Ursprünglich aus Holz
  • Entwurf zur jetzigen gusseisernen Form Graf von Moltke, Berlin 7. Mai 1887
  • Erbaut 1895/96 vom Spreeborn-Verein Ebersbach
  • Wasserspiegel des Spreebornes 387,26 m über Ostsee

Der Spreeborn gilt als älteste geschichtlich belegte Spreequelle (Quelle: Wikipedia 2010).

Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts wurde der Spreeborn als Trinkwasserquelle für die umliegenden Häuser genutzt. Schöpfen durften nur Erwachsene, um die Sauberkeit des Borns nicht zu gefährden. Die Kinder standen mit den Wasserkannen oder -eimern schon bereit, wenn der Großvater aus Neugersdorf von der Arbeit kam. So musste er nicht noch einmal zurück laufen und brauchte die Behälter "nur" nach Hause zu tragen.

Das Wasseraufkommen des Spreeborns ist heute nur noch mäßig. Einerseits wurden auf den umliegenden Grundstücken durch rege Bautätigkeit die Grundwasserschichten im Erdboden durchtrennt und z.T. dainiert, wodurch sich das Wasser einen anderen Weg gesucht hat. Andererseits führt die entfallene Entnahme und der fehlende Abfluss dazu, dass sich das Wasser staut und unterirdisch in den nahe gelegenen Spreegraben wegsickert. Die Folge ist ein stinkendes Wasserloch.


Der Kuckuck als Lebensretter

Erinnerungen von Alfred Heinrich ca. aus dem Jahr 1876.
Anmerkungen von Burkhard Gocht zu "Butterrietche".


1996 - Der Spreequellenstreit
Zum 100. Geburtstag des Spreeborns*

von Wolfgang Richter
Ebersbacher Mitteilungsblatt Nr. 82, S. 20
Mit freundlicher Genehmigung der Redaktion